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Lillstadt liegt sehr schön in einem Seitental des Stuppachtales. Früher trug der Ort den Namen Lülligenstadt und auch Lüllichstadt. Aber davon weiter unten in dem kurzen Abriß der Geschichte des Dorfes.

Hier ein paar Eindrücke des heutigen Ortes.

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Einen sehr schönen Eindruck über unseren Ortsteil Lillstadt erhalten Sie bei www.lillstadt.de. Diese Seite wurde von dem Lillstädter Bürger Oliver Huber aus Liebe zu dem Ort und seiner Umgebung geschaffen. Die dort veröffentlichten Bilder zeigen, welche landschaftliche Schönheit sich auch in den unscheinbaren Seitenarmen des lieblichen Taubertals verstecken kann.

Etwas zur Geschichte:               

1301
Erste urkundliche Erwähnung. Kunigunde, Frau des Deutschordensbruder Heinrich Truchseß, vermacht eine Stiftung von Gütern in Stuppach und Lülligenstadt an den Deutschorden.
1315
Gottfried, Gebhard und Andreas von Brauneck, genannt "vom Neuen Haus", verpfändet dem Deutschorden in Mergentheim um 1.100 Pfund Heller ihre Burg Neuhaus und alle ihre eigenen Leute im Riet und zu Stuppach und Lülligenstadt.
1348
Stephan, Herzog von Baiern übereignet als Lehnherr Wiesen von Lülligstadt, welche von Rüdiger dem Reichen von Mergentheim verkauft worden waren, an die bescheidenen Mannen Berthold und Heinrich von Hohbach
1413
Die Witwe Holzschuher zu Mergentheim verkaufte ihre Güter und Gilten zu Lüllichstadt gegen ein Lebgedinege an den Deutschorden
1414
Dieselbe verkauft an den Deutschorden 12 Schilling Zins von einer Wiese in Lüllichstadt
1439
In einem Kaufbrief über ein Flurstück in Wachbach wird unter anderem Stubach als "Marken", also als Dorf aufgeführt und Lüllstadt als zu Stuppach gehörend
1534
Unter dem früheren Eigentum der Neunkircher Klause befinden sich auch Besitzungen von Lüllichstadt
1607
Die Kirche zu Stuppach wird Gesamtkirche für Stuppach, Wachbach, Hachtel, Dörtel, Lillstadt und Lustbronn. Dieser Verband bestand bis 1679
1614
Lillstadt, bis dahin Filiale von Mergentheim wird der Pfarrei Stuppach zugeteilt

( Quelle: Stuppach, Geschichte eines Dorfes 1095 - 1995 von Anton Friedrich)


Lustbronn eine kleine Ortschaft zwischen Bad Mergentheim und Assamstadt  mit einer Menge Tradition.

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Zur Geschichte:

Der Name Lustbronn, früher Luogesbronn oder auch Luchsbronn genannt, ist nicht von demTier Luchs abgeleitet, der altdeutsch Luhs hieß. Der Name ist wahrscheinlich zusammengezogen aus dem Namenen eines ursprünglich dort wohnenden Mannes und der starken Quelle, die mitten im Ort entspringt.

1281
Erste urkundliche Erwähnung. Gottfried Közlin trägt den Brüdern von Dürne seine Güter in Luogesbronn zu Lehen auf.
1311
Walther von Stuppach und seine Gemahlin Hildegund geben dem Deutschorden gegen eine Jahreszeit ihre Güter und Gefälle (Zehnten) in Mergentheim, Althausen, Wachbach und Igersheim, sowie Weingärten, Güter und Gilten (auch 24 Morgen Wald in Luogesprunn und das Haus, das er dort gebaut hat) in Stuppach ab.
1318
Die Herren von Stetten, genannt von Gabelstein, verkaufen ihre Leibeigenen zu Luogesprunn
1344
Kaspar von Dörzbach und seine Ehefrau Agnes verkaufen ihre Güter und Rechte zu Lustbronn und Assamstadt um 205 Pfund Heller an das Kloster Schönthal
1415
Götz von Adelsheim und seine Ehefrau Katharina verkaufen ihr Gütlein zu Lustbronn an den Deutschorden
1416
Cuntz Lülligstadt, gesessen zu Althausen, und seine Ehefrau Cunlin Buchin verkaufen dem Deutschorden 1/4 Holz im Sybotengrund und 2 Morgen am Kammäcker zu Luchsprun, den Morgen zu 1 Gulden und 1/2 Ort (1/4 des Gulden)

( Quelle: Stuppach, Geschichte eines Dorfes 1095 - 1995 von Anton Friedrich)